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Grafik einer Frau mit Lipödem

Bauchstraffung – Ihre neue Mitte nach Gewichtsverlust

Viele Menschen, die es geschafft haben, massiv Gewicht zu verlieren, stehen am Ende ihres Weges vor einem neuen Problem: eine erschlaffte, überhängende Bauchhaut, die sich weder mit Sport noch mit Ernährung rückbilden lässt. Die Bauchstraffung (Abdominoplastik) ist hier oft der entscheidende letzte Schritt, um nicht nur die Körperform zu optimieren, sondern auch das neue Lebensgefühl zu vollenden. In unserer Praxis in Wien begleiten wir Sie auf diesem Weg mit Expertise, modernsten Techniken und einem Verständnis für Ihre individuelle Geschichte.

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Dauer des Eingriffs

2-3 Stunden

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Wieder Arbeitsfähig:

1-2 Wochen
(bei Bürotätigkeit)

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Gesellschaftstauglich:

2 Wochen

Warum eine Bauchstraffung?

Ein stark erschlaffter Bauch nach einer intensiven Gewichtsabnahme kann nicht nur kosmetisch stören, sondern auch zu funktionellen Einschränkungen führen. Chronische Hautreizungen, Entzündungen in Hautfalten, Probleme beim Tragen von Kleidung und psychische Belastungen sind keine Seltenheit. Viele Patient:innen berichten von einem anhaltenden Gefühl der Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper, obwohl sie objektiv betrachtet ihr Zielgewicht erreicht haben. Die überschüssige Haut erinnert permanent an die frühere Körperfülle und erschwert es, das neue Selbstbild anzunehmen.

Auch das soziale und intime Leben kann durch die körperlichen Veränderungen negativ beeinflusst werden. Manche vermeiden bestimmte Kleidungsstücke, andere fühlen sich in ihrer Partnerschaft gehemmt oder trauen sich nicht mehr ins Schwimmbad oder in die Sauna. Die Diskrepanz zwischen innerer Veränderung und äußerem Erscheinungsbild kann das Selbstwertgefühl erheblich beeinträchtigen.

Eine chirurgische Bauchstraffung entfernt überschüssiges Gewebe, stabilisiert die Bauchwand und kann bei Bedarf auch eine Rektusdiastase (Auseinanderweichen der geraden Bauchmuskulatur) beheben. Das Ergebnis: ein flacher, straffer Bauch, mehr Bewegungsfreiheit, gestärktes Selbstbewusstsein und ein rundum besseres Körpergefühl.

Was passiert bei einer Bauchdeckenstraffung?

Die Operation erfolgt in Vollnarkose und dauert je nach Aufwand zwischen 120 und 180 Minuten. Dabei wird die Bauchhaut von der darunterliegenden Muskulatur gelöst, Muskeldefekte werden korrigiert, der Nabel neu positioniert und überschüssige Haut und Fett entfernt. Je nach Technik erfolgt die OP mit einem horizontalen Schnitt in der Bikinizone oder – bei starkem Hautüberschuss – mit zusätzlichem vertikalem Schnitt.

Das Ziel ist nicht nur ein strafferer Bauch, sondern auch eine funktionelle Verbesserung. Beschwerden beim Sitzen, Sport oder Tragen enger Kleidung lassen sich meist deutlich reduzieren. Unsere Methode zielt immer auf ein stabiles, natürliches Ergebnis ab – für jede Körperform, jedes Geschlecht und jede Vorgeschichte.

Bauchstraffung nach Abnahme: Wer profitiert besonders?

Vor allem Patient:innen, die mehr als 15–20 Kilogramm abgenommen haben, profitieren von dieser Operation. Auch nach bariatrischen Eingriffen wie einem Magenbypass ist die Bauchdeckenstraffung häufig ein notwendiger Schritt. Die überschüssige Haut bildet sich in vielen Fällen nicht von allein zurück und kann zu Reibung, Entzündungen oder offenen Stellen führen.

Wenn Sie unter einer sogenannten Fettschürze leiden, können alltägliche Bewegungen zur Belastung werden. Auch funktionelle Probleme beim Sport oder intimen Kontakten können entstehen. In solchen Fällen kann eine operative Bauchstraffung nicht nur kosmetisch, sondern medizinisch indiziert sein.

Techniken der Bauchstraffung

Klassische Bauchdeckenstraffung (Bikinischnitt): Der Schnitt verläuft horizontal knapp oberhalb der Schamregion und kann später gut durch Unterwäsche kaschiert werden. Diese Methode eignet sich bei mittleren bis starken Hautüberschüssen.

Fleur-de-Lis-Technik (Ankerschnitt): Bei sehr starkem Hautüberschuss erfolgt ein zusätzlicher vertikaler Schnitt. Diese Technik ermöglicht die maximale Entfernung von Gewebe und ist häufig nach massivem Gewichtsverlust notwendig.

Bodylift: Hierbei wird ein zirkulärer Schnitt um den gesamten Rumpf gelegt. Diese Methode eignet sich für Menschen mit umfassenden Hautüberschüssen an Bauch, Rücken, Flanken und Gesäß. Meist nach starker Adipositas relevant.

Bauchstraffung ohne OP: Viele Anbieter werben mit Methoden wie Kryolipolyse, Laser oder Radiofrequenz zur Hautstraffung. Aus unserer fachärztlichen Sicht können diese Methoden leichte Hautverbesserungen bringen, jedoch keine echte Bauchdeckenstraffung ersetzen. Besonders funktionelle Probleme wie Rektusdiastase oder Hautschürzen lassen sich nur chirurgisch effektiv behandeln.

Ablauf der Behandlung

  1. Beratung & Planung: In einem persönlichen Gespräch analysieren wir Ihre Anatomie, Vorgeschichte und Erwartungen.

  2. Markierung: Vor der OP werden die Schnitte exakt eingezeichnet – im Stehen, um natürliche Hautfalten zu berücksichtigen.

  3. Operation: Je nach Befund erfolgt die passende Technik zur Straffung, Rekonstruktion und Neuformung.

  4. Klinikaufenthalt: Sie bleiben 1 bis 3 Tage stationär zur Überwachung und professionellen Betreuung.

  5. Nachsorge: Kompressionswäsche, Drainagen und längere Schonzeit sind fester Bestandteil des Heilungsprozesses.

Heilungsverlauf & Nachbehandlung

Nach der OP tragen Sie für mehrere Wochen ein spezielles Mieder, das die Heilung unterstützt. In den ersten 1–2 Wochen ist leichte Bewegung möglich, aber keine Belastung. Gesellschaftsfähig sind die meisten Patient:innen nach etwa 2 Wochen. Sportliche Aktivitäten dürfen nach rund 6 Wochen wieder aufgenommen werden.

Zur Unterstützung der Wundheilung empfehlen wir manuelle Lymphdrainagen, eine angeleitete Narbenpflege und regelmäßige Nachkontrollen. Das finale Ergebnis zeigt sich meist nach 6 bis 12 Monaten.

Risiken & Komplikationen

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es auch bei der Bauchstraffung mögliche Risiken:

  • Nachblutungen oder Serome

  • Infektionen oder Wundheilungsstörungen

  • Narbenverbreiterungen

  • Sensibilitätsstörungen im Unterbauch

  • Sehr selten: Thrombosen oder Embolien

Unsere moderne OP-Technik, hohe Hygienestandards und engmaschige Nachsorge minimieren diese Risiken deutlich.

Bauchstraffung Kosten & Kostenübernahme

Die Bauchstraffung Kosten sind individuell und richten sich nach Umfang, Technik und Klinikaufenthalt. In medizinisch begründeten Fällen – etwa bei Hautreizungen oder Funktionsstörungen – kann eine (Teil-)Kostenübernahme durch die Krankenkasse möglich sein. Wir beraten Sie dazu offen und unterstützen bei der Antragstellung.

Für wen ist eine Bauchstraffung nicht geeignet?

Nicht sinnvoll ist der Eingriff für Menschen mit akutem Kinderwunsch oder unrealistischen Erwartungen. Auch stark übergewichtige Personen sollten vorab eine Gewichtsreduktion anstreben. Eine stabile Ausgangslage ist Voraussetzung für langfristige Ergebnisse.

Bauchstraffung in Wien – Warum wir?

Eine Bauchdeckenstraffung ist ein großer Schritt – nicht nur körperlich, sondern auch emotional. Wir wissen, dass hinter jeder Entscheidung zur Operation eine ganz persönliche Geschichte steht. Deshalb legen wir besonderen Wert auf eine individuelle Beratung, die Ihre Vorgeschichte, Ihre Erwartungen und Ihre Ziele ernst nimmt.

In unserer Wiener Praxis profitieren Sie von einem erfahrenen Team, das modernste Operationstechniken beherrscht und dabei immer den Menschen im Mittelpunkt sieht. Wir begleiten Sie mit medizinischer Exzellenz, höchster Präzision und einem offenen Ohr – vom ersten Gespräch bis zur letzten Kontrolle.

  • Unsere Betreuung endet nicht im Operationssaal. Auch in der Nachsorge stehen wir Ihnen mit Empathie, Fachwissen und Struktur zur Seite, damit Ihre Heilung optimal verläuft und Sie sich sicher und verstanden fühlen.

Vereinbaren Sie ein unverbindliches Beratungsgespräch

Sie haben viel erreicht. Lassen Sie uns gemeinsam den letzten Schritt gehen.

Nutzen Sie unser Kontaktformular für ein persönliches Beratungsgespräch zur Bauchstraffung in Wien.

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